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Monatliche Inflationsrate in Deutschland bis April 2024

29.04.2024 | Konjunktur & Wirtschaft

Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im April 2024 gegenüber April des Vorjahres um 2,2 Prozent gestiegen. Niedriger war die Inflationsrate zuletzt im April 2021. Ab Juli 2021 stieg die Inflation in Deutschland an und erreichte in den Jahren 2022 und 2023 ein Rekordniveau. Verantwortlich dafür waren unter anderem Basiseffekte, die auf die coronabedingte Senkung der Mehrwertsteuer in der zweiten Jahreshälfte 2020 und den damit einhergehenden sinkenden Preisen bei vielen Gütern zurückzuführen waren. Im Vergleich zum Vorjahr waren zudem die Preise für Mineralölprodukte und andere energieerzeugende Rohstoffe stark gestiegen, diese Entwicklung wurde durch den Krieg in der Ukraine weiter verstärkt. Seit der zweiten Jahreshälfte 2023 ist die Inflationsrate wieder deutlich zurückgegangen. Laut Destatis hat sich insbesondere die Situation bei den Energiepreisen entspannt, der Preisanstieg bei Nahrungsmitteln hat sich ebenfalls verlangsamt. Der Vergleich von Inflationsrate und Kerninflation zeigt, dass die Gesamtteuerung von Anfang 2022 bis Mitte 2023 von den Preissteigerungen bei Nahrungsmitteln und Energie angetrieben wurde, in den letzten Monaten wirkte die Preisentwicklung in diesen Bereichen hingegen preisdämpfend. Ohne Berücksichtigung der Preisentwicklung von Nahrungsmitteln und Energie lag die Teuerungsrate bei drei Prozent.

Was ist Inflation?

Mit dem Begriff Inflation wird die Geldentwertung, also das Absinken des Geldwertes, bezeichnet. Verbraucher und Unternehmen bemerken diese Entwertung durch ein Ansteigen des Preisniveaus für Endprodukte wie Konsumgüter (z.B. Nahrungsmittel) oder Investitionsgüter (wie z.B. Maschinen). Der Verbraucherpreisindex bildet die Preisentwicklung für die privaten Verbrauchsausgaben ab und zeigt bei einer Steigerung des Indexes die aktuelle Höhe der Inflation an (siehe auch die jährliche Inflationsrate).

Wie wird die Inflationsrate ermittelt?

Die Inflationsrate errechnet sich aus dem Preisanstieg eines durch das Statistische Bundesamt definierten Produktwarenkorbs. Dieser Warenkorb enthält eine möglichst repräsentative Auswahl verschiedener Waren und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs, für die ein durchschnittlicher Endverbraucher bzw. Haushalt in Deutschland im Jahresverlauf Geld ausgibt. Hierin enthalten sind unter anderem Ausgaben für Lebensmittel, Bekleidung, Miete, Strom, Telekommunikation, Freizeitausgaben und Rohstoffe (bspw. Benzin, Heizöl) sowie staatliche Gebühren und Steuern. Der Warenkorb wird laufend aktualisiert, damit immer diejenigen Gütervarianten in die Preisbeobachtung eingehen, welche von den Konsumenten aktuell häufig gekauft werden. Die durchschnittliche Preisentwicklung für eine Güterart wird dann jeweils mit dem Ausgabenanteil gewichtet, welchen die privaten Haushalte in Deutschland für diese Güterart ausgeben. Die Inflationsrate hängt demzufolge nicht nur davon ab, wie sich die Preise für die Produkte des Warenkorbes ändern, sondern auch davon, mit welchem Gewicht die Preisentwicklungen der einzelnen Güter in den Verbraucherpreisindex eingehen. Im sog. Wägungsschema ist festgelegt, welches Gewicht die Waren und Dienstleistungen im Verbraucherpreisindex haben. Das Wägungsschema wird alle fünf Jahre angepasst.

Weitere Informationen zur Entwicklung der Inflation erfahren Sie in unserem Report zum Thema.

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29.04.2024 | PKW

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Die reichsten Menschen der Welt 2024

29.04.2024 | Demographie

Bernard Arnault ist mit einem Vermögen von 213,8 Milliarden US-Dollar der reichste Mensch der Welt (Stand: 29. April 2024). Der französische Unternehmer wurde mit dem Luxusgüterhersteller

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29.04.2024 | Gesundheitszustand

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Monatliche Durchschnittstemperatur in Deutschland bis April 2024

29.04.2024 | Wetterdaten

Im April 2024 lag die Durchschnittstemperatur in Deutschland bei 10 Grad Celsius. Damit waren die Temperaturen im April 2024 höher im Vergleich zum Vorjahresmonat. Der Wert lag zudem über dem Wert der Referenzperiode von 1961 bis 1990. Die Temperaturen in Deutschland nehmen grundsätzlich tendenziell immer mehr zu. Seit Beginn der Messungen im Jahr 1881 waren die wärmsten Jahre in Deutschland mehrheitlich nach der letzten Jahrtausendwende, das wärmste Jahr war 2023.

Wetterextrem: Überflutungen im Juli 2021

Häufige Starkregenfälle führten in Teilen Deutschlands im Juli 2021 zu Überflutungen. Insbesondere in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz fielen großflächig innerhalb von 24 Stunden 100 Liter pro Quadratmeter Regen. Den sogenannten Jahrhundertregen brachte das Tief "Bernd", welches über Mitteleuropa zog. Auch Gebiete Belgiens waren schwer von Überflutungen betroffen. Starkregenereignisse nehmen in ihrer Intensität und Häufigkeit in Deutschland und Europa zu. Dem Gegenüber stehen in den Sommermonaten aber auch Dürreperioden einhergehend mit Waldbränden.

Wetterextrem: Hitze in Deutschland

Am 25. Juli 2019 wurde die höchste jemals gemessene Temperatur erreicht: Messstationen des Deutschen Wetterdienstes verzeichneten in Duisburg-Baerl und Tönisvorst (Nordrhein-Westfalen) jeweils eine Temperatur von 41,2 Grad Celsius. In Deutschland gelten der Juni, Juli und August 2019 als einer der heißesten Sommer der letzten knapp 60 Jahre – an rund 17 Tagen wurde eine Höchsttemperatur von mindestens 30 Grad Celsius erreicht: sogenannte Heiße Tage.

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Sonntagsfrage zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen im April 2024

29.04.2024 | Politik

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Durchfallquote bei praktischen Führerscheinprüfungen nach Bundesländern bis 2023

29.04.2024 | PKW

Den höchsten Anteil an nicht bestanden praktischen Führerscheinprüfungen gibt es in Hamburg. Mit rund 45 Prozent ist der Anteil hier mit Abstand am höchsten. Prüflinge in den Bundesländern Bayern, Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz konnten den Fahrlehrer weit häufiger von ihren Fähigkeiten am Steuer eines Pkw überzeugen.

Anderes Bild in der Theorie

Die Hamburger Fahrschüler hatten bei der theoretischen Führerscheinprüfung mehr Erfolg. In der Theorie fielen Prüfungsteilnehmer aus den ostdeutschen Bundesländern besonders häufig durch. Angeführt wird das Feld von Sachsen-Anhalt, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern. Tendenziell machen in Deutschland etwas mehr Menschen den Führerschein als noch vor zehn Jahren.

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Besucherfrequenz im Einzelhandel in Deutschland ggü. der Vorwoche 2024

29.04.2024 | Einzelhandel

Die Statistik zeigt die wöchentliche Entwicklung der Besucherfrequenz im Einzelhandel in Deutschland in den Kalenderwochen 05/2024 bis 16/2024 jeweils gegenüber der Vorwoche. In der 16. Kalenderwoche 2024 (15.04.2024 bis 21.04.2024) sank das Shopperaufkommen im Einzelhandel gegenüber der Vorwoche um rund 7,24 Prozent.

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Top 10 Songs bei Spotify nach der Anzahl der Aufrufe weltweit bis April 2024

29.04.2024 | Streaming

Bis zum 29. April 2024 war "Blinding Lights" von The Weeknd mit über 4,2 Milliarden Aufrufen laut Quelle der meistgestreamte Song auf Spotify. "Shape of You" von Ed Sheeraj belegte im Ranking der Top 10 der beliebtesten Songs auf Spotify nach Anzahl der Aufrufe weltweit den zweiten Platz. Auf dem dritten Platz lag der Song "Someone You Loved" von Lewis Capaldi mit knapp 3,35 Milliarden Aufrufen. 

Kennzahlen zu Spotify

Spotify ist ein Musikstreaming-Anbieter aus Schweden, der 2006 gegründet wurde. Im Jahr 2023 verzeichnete das Unternehmen einen Umsatz von rund 13,25 Milliarden Euro und wies einen Verlust in Höhe von 532 Millionen Euro aus. Mit einem Markenwert von 11,11 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023 gehört Spotify zu den hundert der wertvollsten Marken weltweit. Insgesamt konnte Spotify im vierten Quartal 2023 rund 602 Millionen monatlich aktive Nutzer weltweit verzeichnen. Die Mehrheit der Spotify-Nutzer stammte dabei aus Europa. Die Anzahl der monatlich aktiven Nutzer des kostenpflichtigen Premium-Angebots von Spotify lag im vierten Quartal 2023 bei 236 Millionen.

Downloads von Spotify

Weltweit wurde Spotify 3,3 Millionen Mal über den Apple-Store und knapp 12 Millionen Mal über den Google Play Store heruntergeladen (Stand: September 2022). Auch in Deutschland führte Spotify das Ranking der beliebtesten Musik- und Audio-Apps in beiden Apps-Stores nach der Anzahl der Downloads an.

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Vereine der 1. Fußball-Bundesliga mit den meisten Zuschauern 2024

28.04.2024 | Sportereignisse

Borussia Dortmund verzeichnet in der aktuellen Saison 2023/2024 vor dem FC Bayern München die meisten Stadionbesucher in der Bundesliga. Der BVB spielt im Signal Iduna Park – der größten Fußballarena in Deutschland. Bei Heimspielen der Schwarz-Gelben bebt das Stadion, mehr als 81.000 Zuschauer passen in die Spielstätte der Borussia. In Dortmund nahmen in der Vorsaison 2022/2023 insgesamt rund 1,38 Millionen Zuschauer an den Spielen teil.

Bayer Leverkusen als neuer Deutscher Meister

In der Saison 2023/2024 steht Bayer Leverkusen als Deutscher Meister fest. Am 29. Spieltag besiegt die Mannschaft von Xavi Alonso Werder Bremen und war durch den FC Bayern München nicht mehr einholbar. Der FC Bayern wurde damit als Serienmeister abgelöst. Die Münchener hatten zuvor elfmal am Stück den Titel gefeiert.

Zuschauer = Vereinsmitglieder?

Borussia Dortmund kann zwar die meisten Zuschauer in der Bundesliga vorweisen, die höchste Anzahl an Vereinsmitgliedern weist jedoch mit deutlichem Abstand der FC Bayern München aus. Bei einer Analyse der beliebtesten Vereine der Fußball-Bundesliga lagen der FC Bayern und Borussia Dortmund auf den ersten Plätzen. Auf dem letzten Rang lag der VfL Bochum.

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